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Naturschutzgebiet Peñon de Zaframagón

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An der Route der Vía Verde de la Sierra, an der Grenze der Provinzen Cádiz und Sevilla, liegt der Peñón de Zaframagón, ein Ort, der 1989 als „Naturschutzgebiet“ katalogisiert wurde. El Peñón ist eine Enklave von großem landschaftlichen Wert, da es sich um einen 584 Meter hohen Kalkstein-Steilhang handelt, der vom Fluss Guadalporcún durch die sogenannte „Garganta del Estrechón“, eine tiefe Spalte oder Schlucht, die vom Fluss gegraben wurde, durchquert wird.

Sein Hauptwert liegt in der Sichtung einer Gänsegeierkolonie, der größten Andalusiens und einer der zahlreichsten in Europa. Auch Uhu, Waldkauz, Bonelli-Adler, Füchse, Ginsterkatze und Dachse bewohnen unter anderem das Gebiet.

Es hat ein Ökosystem mediterraner Vegetation, in dem Steineichen, wilde Oliven, Johannisbrot und Galleiche in der baumbewohnenden Schicht vorherrschen, während wir im Strauch Myrte, Erdbeerbaum, Mastix und Zistrose finden. Eine seiner endemischen Pflanzen ist die Centaurea depressa.

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